Defizite bei Einordnung wissenschaftsjournalistischer Inhalte auf YouTube

28. Sep 2022

Aktuelle Studie: Nutzer:innen können nur schwer zwischen sorgfältig recherchierten und irreführenden Inhalten unterscheiden

Nutzer:innen können nur schwer zwischen sorgfältig recherchierten und irreführenden wissenschaftsjournalistischen Inhalten bei YouTube unterscheiden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Senatskanzlei Berlin, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz zum Thema „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“. Nutzer:innen sind sich journalistischer Sorgfaltskriterien durchaus bewusst, sie haben jedoch Probleme, diese Merkmale anzuwenden.

Die zentralen Ergebnisse der Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“ im Überblick:

• Journalistische Sorgfaltskriterien werden abstrakt, aber nicht konkret erkannt.
• Glaubwürdigkeit lässt sich leicht manipulieren.
• Je niedriger das eigene Medienvertrauen, desto positiver die Bewertung des Negativbeispiels.
• Verzerrte Darstellungen haben Konsequenzen.

Vollständige Ergebnisse sind hier zu finden:

- Bundesweite Ergebnisse
- Sonderauswertung Berlin

Weitere Infos finden sich hier.

Quelle: https://www.mabb.de/uber-die-mabb/presse/pressemitteilungen-details/defizite-bei-einordnung-wissenschaftsjournalistischer-inhalte.html

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