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60 Jahre FSJ in Berlin // Ein Erfolgsmodell

29. Aug 2024

Seit 60 Jahren können junge Menschen in Deutschland und Berlin ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen.

Am 23. August feierte der Berliner Landesarbeitskreis Freiwilligendienste (LAK) mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die große Anerkennung Berlins für seine jungen Freiwilligendienstleistenden. 

Neben vielen Freiwilligen und Vertreter:innen von Einsatzstellen, waren beim Festakt im Centre Français de Berlin auch die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Famile Katharina Günther-Wünsch (CDU), der Staatssekretär für Jugend und Familie Falko Liecke (CDU) sowie die ehemalige Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Elke Breitenbach (Die Linke) vor Ort, um sowohl die herausragende gesellschaftliche Bedeutung des Freiwilligendienstes zu würdigen als auch zu diskutieren, was noch besser gemacht werden sollte.

Premiere feierte der Imagefilm "60 Jahre FSJ in Berlin", der Freiwilligendienstleistende on the job begleitete und spannende Einblicke in deren Tätigkeitsfelder und persönlichen Motivationen bietet.

In ihrem Grußwort betonte die Jugendsenatorin unter anderem:

„Berlin setzt im Jubiläumsjahr mit rund 2000 jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr ein starkes Zeichen: Ab dem 1. September 2024 erhöhen wir den Taschengeldzuschuss auf 200 Euro pro Monat. Damit stärken wir langfristig das wichtige Engagement junger Menschen und erleichtern gleichzeitig sozial benachteiligten Jugendlichen den Zugang zu diesem Angebot. Mit rund 5,8 Millionen Euro im Doppelhaushalt sorgen wir dafür, dass die Rahmenbedingungen gesichert sind. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels in Sozialberufen wird das Freiwillige Soziale Jahr zu einer wertvollen Erfahrung, die nicht nur die Berufswahl erleichtert, sondern auch die Attraktivität dieser Berufe steigert."

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion mit Freiwilligen, Leiter:innen von Einsatzstellen und Politik hob der Jugendstaatssekretär nochmals hervor, wie wichtig das Angebot der unterschiedlichen Freiwilligendienste für die Gesellschaft und die berufliche Orientierung von jungen Menschen im Übergang zwischen Schule und Beruf sind. Er versicherte, dass Berlin diese auch weiterhin nach Kräften unterstützen und Verbesserungen, z.B. hinsichtlich finanzieller Planungshorizonte für die FSJ-Träger, prüfen wird.

Quelle: www.diakonie-portal.de & SenBJF

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