29. Okt 2024
Digitale Gewalt: Aktuelle Forschungsergebnisse
Wie Hass im Netz den demokratischen Diskurs bedroht
Mehr als die Hälfte der Internetnutzer*innen bekennt sich aus Angst vor Hass im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung und beteiligt sich weniger an Diskussionen. Besonders für junge Frauen sind sexualisierte Übergriffe in den sozialen Netzwerken Alltag. Auch Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Menschen sind dort vermehrt Gewaltandrohungen und Beleidigungen ausgesetzt.
Das ergibt unsere repräsentative Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“. Die Erhebung wird von Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur,Hate Aid und den Neuen deutschen Medienmacher*innen als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz herausgegeben.
Quelle: zur Hate Aid Studie